Ich habe sieben Nägel die schlag ich für dich ein. Und schling dir sieben Ketten um Hüfte, Arm und Bein.
Mein Haus hat sieben Türen ich sichere mein Versteck mit siebenfachen Schlössern und die Schlüssel werf ich weg.
Und nicht eins, nicht zwei, nicht drei und vier nicht fünfmal still ich meine Gier auch sechs ist nicht genug!
Sieben Mal flecht ich dein Haar um den alten Apfelbaum Sieben Mal und es wird wahr du hast keine Wahl denn die Sieben ist meine Zahl
Ich habe sieben Hunde die wachen vor dem Haus und sieben Raben singen ihr Lied Tag ein, Tag aus
Nicht eins, nicht zwei, nicht drei und vier nicht fünfmal still ich meine Gier auch sechs ist nicht genug!
Sieben Mal flecht ich dein Haar um den alten Apfelbaum Sieben Mal und es wird wahr du hast keine Wahl denn die Sieben ist meine Zahl
Sieben Mal! Du hast keine Wahl! denn die Sieben ist meine Zahl.
Sieben Lieben sind gekommen keine ist mir lang geblieben sechs mal hab ichs hingenommen doch du bist die Nummer Sieben! Sieben ist die Zahl...
Sieben Mal flecht ich dein Haar um den alten Apfelbaum Sieben Mal und es wird wahr du hast keine Wahl denn Sieben Mal flecht ich dein Haar um den alten Apfelbaum Sieben Mal und es wird wahr du hast keine Wahl denn die Sieben, die Sieben ist meine Zahl
Sieben Mal! Du hast keine Wahl! Sieben Mal! Denn die Sieben ist meine Zahl!
Du gehst mir nach, ich folge dir ein Kopfgeld gibt es für dein Haar ich kenne deine Spur du lockst mich weiter weg von hier du bist so jung wie ich's nie war hier gibt es keine Uhr
Du gehst zu weit für mich allein jetzt jagt man alle Hunde los und läßt die Falken fliegen du kommst nicht weit, das Land ist klein und deine Augen sind so groß nur ich kann dich noch kriegen
Bleib bleib stehn oder ich schiess auf mich
Ich fang die Doppelgänger ein dein Name steht an jedem Haus du bist schon lang verraten du kannst nicht immer schneller sein bald wirst du müd, dann ist es aus dann kommen die Soldaten
Ich bin so wild nach deinem Erdbeermund, ich schrie mir schon die Lungen wund nach deinem weissen Leib, du Weib. Im Klee, da hat der Mai ein Bett gemacht, da blüht ein schöner Zeitvertreib mit deinem Leib die lange Nacht. Da will ich sein im tiefen Tal dein Nachtgebet und auch dein Sterngemahl.
Die graue Welt macht keine Freude mehr, ich gab den schönsten Sommer her, und dir hats auch kein Glück gebracht; hast nur den roten Mund noch aufgespart für mich so tief im Haar verwahrt ... Ich such ihn schon die lange Nacht im Wintertal im Aschengrund ... Ich bin so wild nach deinem Erdbeermund.
Im Wintertal, im schwarzen Erdbeerkraut, da hat der Schnee ein Nest gebaut und fragt nicht, wo die Liebe sei. Und habe doch das rote Tier so tief erfahren, als ich bei dir schlief. Wär nur der Winter erst vorbei und wieder grün der Wiesengrund! ... ich bin so wild nach deinem Erdbeermund
Als er aufstand an dem Morgen, der sein letzter war Schien die Sonne und die Vögel kreischten laut Eine Woge von Verlangen stürzte über ihn Und klebriger Tau bedeckte die Haut
Durch den aderblauen Himmel ging ein breiter Riss Dunkle Wasser brachen über ihn herein Eine unbekannte Macht erhob sich tief in ihm Und mit einem mal war ihm alles klar Dass nichts mehr so wie gestern war
Wenn Engel hassen Stürzen sie wie Steine aus dem Himmelszelt Wenn Engel hassen Fliegen sie als dunkle Vögel in die Welt Wenn Engel hassen Landen sie als schwarzer Schatten, der uns quält Und nehmen Rache an den Menschen Die gefallen sind wie sie
Als er aufbrach ließ er alles hinter sich zurück Seine Schritte waren federleicht und frei Unterm Mantel trug er einen kalten, schwarzen Stahl Er lächelte leis' und summte dabei
Seine Hand gab sieben Menschen einen schnellen Tod Bis ihn selber eine Kugel niederwarf Wer ihn kannte sagte, dass es seltsam war Denn glücklicher hat man ihn nie geseh'n Der Glanz eines Engels war auf ihm zu seh'n
Wenn Engel hassen Stürzen sie wie Steine aus dem Himmelszelt Wenn Engel hassen Fliegen sie als dunkle Vögel in die Welt Wenn Engel hassen Landen sie als schwarzer Schatten, der uns quält Und nehmen Rache an den Menschen Die gefallen sind wie sie
Wenn Engel hassen Stürzen sie wie Steine aus dem Himmelszelt Wenn Engel hassen Fliegen sie als dunkle Vögel in die Welt Wenn Engel hassen Landen sie als schwarzer Schatten, der uns quält Und nehmen Rache an den Menschen Die gefallen sind wie sie
Wenn Engel hassen Stürzen sie wie Steine aus dem Himmelszelt Wenn Engel hassen Fliegen sie als dunkle Vögel in die Welt Wenn Engel hassen Landen sie als schwarzer Schatten, der uns quält Und nehmen Rache an den Menschen Die gefallen sind wie sie
Ängstlich vor dir Weite suchen, dich nicht findend, dabei fluchen, springen, tanzen und mich drehen, nur noch grelle Farben sehen.
Immer neu den Drachen schicken. meine Haut mit Dornen spicken. um das Haus im Veitstanz springen vor dem Feuer mit dir ringen.
Alles dreht sich um mich her. Die Welt versinkt im Farbenmeer, wenn ich tanze, mit dir tanze.
Geil auf dich die Zweifel töte,n in dem Schattenkreis erröten, wenn ich nackt, wie ich geboren, halb gefunden, halb verloren, halb gezogen, halb gesunken, halb verdurstet, halb betrunken, mitternächtlich bei dir liegen, töricht mich um dich betrüge.
Alles dreht sich um mich her. Die Welt versinkt im Farbenmeer, wenn ich tanze, mit dir tanze. Wenn ich tanze, mit dir tanze.
In meinem Kopf sind Spiegelscherben. Taumelnd stürz' ich ins Verderben. Zwischen Tod und Ewigleben, muss es etwas drittes geben!
Alles dreht sich um mich her. Die Welt versinkt im Farbenmeer, wenn ich tanze, mit dir tanze. Wenn ich tanze, mit dir tanze.